Minrath, Moers (Rheinberger Str.)

Bei meinem Alhambra ist mir ein leichter Rechtsdrang bei höheren Geschwindigkeiten (Autobahn) aufgefallen. Da er ca. 1 Jahr alt ist und eine Km Leistung von nur 5.300 hat, habe ich dies reklamiert. Herr Kuhnke (Servicemeister) konnte bei der innerstädtischen Probefahrt keinen Rechtsdrang feststellen und hat die Reklamation somit abgelehnt. Außerdem würde das sowieso nicht als Reklamation gelten, weil die Gewährleistung dafür nur für 6 Monate gilt. Wenn ich allerdings eine Achsvermessung in Auftrag geben möchte, müsste ich diese Kosten in Höhe von ca. 220€ selbst tragen. Da ich als Meister im Kfz Gewerbe tätig bin und auch mit VAG Partnern zusammenarbeite, hatte ich mir eine Zweitmeinung eines VAG Betriebes eingeholt. Dieser Servicemeister konnte erstaunlicherweise einen leichten Rechtsdrang, wie von mir beschrieben, feststellen. In diesem Betrieb wurde das Kfz auch auf die Hebebühne gefahren und begutachtet, bevor die Probefahrt stattfand. Sorry Minrath, aber das ist sicherlich nicht "mehr als ich erwarte", wie es so schön in der SEAT Werbung heißt. Hier wird auf die Unwissenheit des Kunden gehofft und jede Art der Ablehnung genutzt, obwohl im VAG Konzern die Möglichkeit besteht solche Reklamationen auch nach 6 Monaten innerhalb von 10.000 km durchzuführen. Da dieser Besuch nur eine reine Zeitverschwendung war, kann ich hier leider nicht einmal einen Stern geben. Allerdings muss ich das, damit die Bewertung aktiv wird.

Ich habe heute ein Fahrzeug reservieren lassen. Mir wurde versichert, dass ich mich darauf 100 prozentig verlassen kann. Per eMail habe ich schriftlich bestätigt, dass ich das Fahrzeug erwerben möchte und das die Unterlagen fertiggestellt werden können. Auf Basis der Aussagen des Verkäufers habe ich für die Abwicklung des Kaufs Urlaub eingereicht. Leider wurde mir einige Stunden später mitgeteilt, dass das Fahrzeug an einen anderen Kunden verkauft worden ist. Dreisterweise wurde mir anschließend auch noch ein Auto des gleichen Typs mit deutlich schlechterer Ausstattung und mehr gefahrenen Kilometern zum etwa gleichen Preis angeboten. Von einem VW Händler hätte ich ein seriöses Verhalten erwartet. Ich bin sehr entäuscht worden! Zumal auch mündlich vereinbarte Kaufverträge (mit schriftlicher eMail Bestätigung) Gültigkeit haben.

Im Februar 2014 habe ich bei Minrath in Moers einen Seat Alhambra als Jahreswagen gekauft. Ein halbes Jahr später, im August 2014 habe ich das Auto dort mit einem schweren Defekt an der Servolenkung zur Reparatur gegeben. Damals wurde zur Behebung des Defektes ein Softwareupdate durchgeführt. Diese Reparatur lief unter der Gewährleistungspflicht des Autohauses. Jetzt ein Jahr später taucht derselbe schwere schwere Fehler an der Servolenkung wieder auf. Nach dem Start schlägt das Lenkrad heftig nach rechts und links aus. Erst nach einer Ruhephase von ca. 1 Stunde ist das Fahrzeug ordnungsgemäß zu starten. Nun aber soll - nach Auskunft des Autohauses - zur Behebung des Defektes ein Austausch des Gelenkstangengetriebes notwendig sein. Die Kosten von 1900 EUR soll ich als Kunde tragen, da nun keine Gewährleistungspflicht des Autohauses mehr vorliege. Ich aber stehe auf dem Standpunkt, dass bereits vor einem Jahr diese Reparatur fällig gewesen wäre, damals aber nicht durchgeführt worden ist. Damals aber hätte diese Reparatur noch als Gewährleistung vom Autohaus übernommen werden müssen. In allen telefonischen Gesprächen von den Servicekräften bis hin zum Geschäftsleitungsmitglied hat man sich vom Autohaus Minrath mir gegenüber absolut arrogant und ignorant verhalten. Auch war man in keiner Weise bereit, mir in irgendeiner Art und Weise kulant entgegen zu kommen. Das Autohaus Minrath hat jede Verantwortung für das wiederholte Auftreten des schweren Fehlers an der Servolenkung abgelehnt. Das Argument des Autohauses, nach dem Softwareupdate sei der Seat doch ein Jahr lang problemlos gelaufen und damit sei das Autohaus aus jeder Gewährleistungspflicht heraus, empfinde ich als Schlag ins Gesicht. Denn wenn heute der Austausch des Gelenkstangenbetriebes unbedingt notwendig ist, dann ist es das bereits ein Jahr vorher auch gewesen.

Ich bin mit den Leistungen allgemein sehr zufrieden. Ich fand es aber schlecht, dass ein Ersatzteil nicht vorrätig war und ich deshalb ein 2. Mal ins Autohaus musste.

Am 26.05. den ersten Termin gehabt. Lag im Krankenhaus mit einem Herzinfarkt. Einen Tag vorher auf mein Risiko das Krankenhaus verlassen um den Wagen zu Minrath zu bringen. Einen freundlichen Brief mit allen Problemen und meiner Handynummer beigefügt. - Kein Rückruf!- Am 26.05 spätnachmittags hin um mein Auto abzuholen - nichts gemacht! Erneuter Termin für den 10.06 gemacht, in der Hoffnung, alles würde erledigt werden. Spätnachmittags das Auto abgeholt mit dem Hinweis, die Klimaanlage müsse bestellt werden. Erneuten Termin gemacht, war am 19.06, meinem Tag mit der gebuchten Fähre in den Urlaub! Ich erklärte, dass ich um spätestens 12Uhr auf der Autobahn sein müsse, um noch meine Fähre zu bekommen. Kein Problem, wenn der Wagen morgens kalt in die Werkstatt käme, dann braucht man nur 3 Stunden. Abends vorher den Wagen zu Minrath gebracht, damit er am nächsten Morgen kalt ist. Hab noch freundlich auf meine Probleme hingewiesen, sowohl schriftlich als auch per Mail. Um 10:30 am 19.06. dagewesen. Werde vertröstet. Um 11:30 verlange ich den Chef, ohne Erfolg. Um 13:15 erhalte ich endlich mein Auto m reparierten Zustand. Zu spät für die Fähre. Habe einen kostenpflichtigen Platz auf der Fähre für Dienstag bekommen, die Ferienwohnung musste ich auch bezahlen. Das Gespräch mit dem Chef verlief für mich negativ.

Ich besuchte mit meinem 15 Monate alten VW die Werkstatt des Autohauses Minrath in Moers, um einige Garantiearbeiten erledigen zu lassen (Lackierung, Karosserie, Innenraum, Elektronik, Kupplung u.a.). Der Kundenberater belehrte mich zunächst eine halbe Stunde lang darüber, was alles nicht geht. Nach 2 Tagen Werkstattaufenthalt war keiner der insgesamt 8 Mängel beseitigt. Ich bat daraufhin um ein Gespräch mit dem sog. Serviceleiter. Dieser gab sich jedoch nicht die geringste Mühe, Abhilfe zu schaffen. Als ich für meine Unterlagen die Einlassung der Werkstatt zu den einzelnen Punkten nieder schreiben wollte (etwa: »ist nicht festgestellt worden« oder »kann nicht verändert werden« oder »sind wir nicht zuständig«), wurde er unverschämt und meinte: »Schreiben Sie doch, was Sie wollen«. Erst mit einem hinzu gerufenen weiteren Kundenberater war ein vernünftiges Gespräch möglich, was aber leider mehrfach vom Serviceleiter durch unflätige Bemerkungen unterbrochen wurde. Der Auftritt des Werkstattpersonals kommt einer Arbeitsverweigerung gleich. Jetzt bin ich mit dem Wagen in einem anderen VW-Betrieb. Dort werden alle Mängel anstandslos beseitigt. Für die Werkstatt des Autohauses Minrath auf der Rheinberger Straße ist 1 Stern noch zu viel.