Autohaus Michels GmbH, Viersen

Der Geschäftsführer des Autohauses hat mir (in meinen Augen) eine unverschämte „Kulanz“ angeboten. Ich habe Freitagabend einen Kaufvertrag unterschrieben und es direkt am nächsten Tag storniert (also innerhalb von 20 Stunden). Ich bin persönlich ins Autohaus gefahren und habe meine neue Situation geschildert. Unvorhergesehen hatte mir meine Mutter mitgeteilt, dass Sie mir Ihren Wagen schenkt (der zwar von 2005 ist, aber mit Glück noch ein paar Jahre hält). Da der neue Wagen nicht für mich bestellt wurde (er wurde unabhängig von mir bereits bestellt) und dem Autohaus keine Kosten entstanden sind bin ich davon ausgegangen, dass mir aus Kulanz keine Kosten durch die Stornierung entstehen. Der Geschäftsführer verlangt aber von mir einen Schadensersatz von 15 % des Kaufpreises (ein Schaden den es gar nicht gibt). Dieser Schadensersatz würde mir – wenn ich in den nächsten 3 Monaten ein Auto bei Ihnen kaufen würde – mit dem neuen Auto verrechnet und Sie würden den Wagen meiner Mutter in Zahlung nehmen. Bei diesem „Angebot“ handelt es sich nicht um eine Kulanz, sondern in meinen Augen um eine Unverschämtheit. Dazu kommt noch, dass ich aufgefordert wurde die 15 % des Kaufpreises innerhalb von 5 Tagen zu begleichen.   In meiner letzten E-Mail habe ich dem Geschäftsführer angeboten 400,00 € zu überweisen für die Unannehmlichkeiten die ich verursacht habe (ich muss mich wiederholen, obwohl dem Autohaus kein Schaden entstanden ist), aber darauf habe ich keine Antwort erhalten. Da anscheinend die Geschäftsführung auf Ihre Forderungen besteht, werde ich jetzt „gezwungen“ ein Auto zu kaufen um es privat weiter zu verkaufen (zwar mit Verlust, aber nicht so hoch wie 15 % des Kaufpreises). Ich hätte nicht gedacht, dass man es einem Menschen so schwer macht und keine Kompromisse eingeht!     Unabhängig davon habe ich einen Schwerbehinderung von GdB 90 und mein Leben ist schon schwer genug. M. Mandel